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Marketing-Profis stolpern durch das Web 2.0 – Marketing im Mitmach-Internet

by Webberater ~ Dezember 8th, 2009

Das Mitmachweb oder einfach Web 2.0 stellt die Unternehmen vor eine große Herausforderung. Wie kann man diesen immer wichtiger werdenden Kommunikationskanal zum Kunden nutzen ohne sich dabei zu verzetteln und ggf. sogar deutliche Nachteile durch dumme Fehler zu vermeiden?

VW läßt Kunden bloggen, Lidl zwitschert Sonderangebote über Twitter und Bosch hat sogar eine eigene Heimwerker-Community ins Netz gestellt. Immer mehr Unternehmen drängen in die Welt der interaktiven Webangebote und versuchen sich dort optimal zu positionieren. Einher geht oft die Angst der unkontrollierten Entwicklung von Informationen, Markenimage oder anderer Erfolg beeinflussender Faktoren. Schließlich kann sich mit enormer Reichweite jeder zu jedem Thema äußern und Beiträge online stellen. So haben sich schon einige Unternehmen sehr erfolgreich in die weite Welt des Web 2.0 bewegt und dadurch wichtige Zielgruppen erreicht und gleichermaßen Geld für traditionelle Werbung eingespart.

Einer der großen Vorteile des Mitmach-Internet ist auch die günstige Kostensituation für Unternehmen. Die Kosten für die Nutzung einzelner Angebote sind in der Regel so gering oder sogar kostenlos, das lediglich der Zeiteinsatz zur Veröffentlichung von Infos und Kommunikation mit Interessenten ins Gewicht fällt. Viel wichtiger als dies ist für viele Unternehmen aber die Frage wer überhaupt zuständig ist für die strategisch sinnvolle Nutzung von Communitys, Blogs etc. Ist dies Aufgabe des Vertriebes, des Marketing, der PR Abteilung oder des Kundensupportes?

Eins steht in jedem Fall schon fest: Den Rückgang der Bedeutung traditioneller Werbemedien sieht die Werbewirtschaft aktuell als eine der größten Herausforderungen an. Tatsächlich kümmern sich zur Zeit nur 5 % der Unternehmen verstärkt um die Nutzung dieser neuen Kommunikationswege und bedienen mit ihrem Unternehmen gleich mehrere soziale Netzwerke im Internet laut einer Studie der Universität Oldenburg. Es bleibt also eine große wie auch spannende Herausforderung für jedes Unternehmen, die enormen Möglichkeiten des Web 2.0 souverän zu nutzen. Neben einer gesamtheitlichen Strategie bedarf es hierfür auch der richtigen Sprache um so die Brücken zum aufgeklärten Web 2.0 Kunden solide zu bauen und damit die eigene Marke deutlich zu stärken.

Einen interessanten Artikel hierzu findet man auch unter

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,665040,00.html


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