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Internetmarketing Facebook vs. Google

by Webberater ~ November 29th, 2010

Marketing ist längst nicht mehr nur ein Geschehen, das sich auf großflächigen Plakatleinwänden oder in TV-Spots abspielen muss. Seit Jahren schon findet ein Großteil des wirtschaftlichen Geschehens über das Internet statt. Bereits 2009 sollen etwa 33 Millionen deutsche Bürger Einkäufe über das Internet getätigt haben. Dabei ist das Online-Medium nicht nur eine Einkaufsgelegenheit für den Nutzer. Viel mehr ist es für jedes Unternehmen die willkommene Möglichkeit, eine beträchtliche Zahl von potentiellen Kunden über vielfältige Marketingkanäle erreichen zu können. Das Internetmarketing ist als Bestandteil einer Marketingstrategie nicht mehr wegzudenken. SEO und SEM sind mit Sicherheit Schlagwörter, mit denen sich Unternehmen spätestens bei der Einrichtung ihrer Website konfrontiert sahen und sehen. Der Umgang mit der Suchmaschinenproblematik ist zur selbsterklärenden Verpflichtung geworden. Insbesondere Google setzt den Maßstab im Sinne der Suchmaschinenoptimierung. Doch damit sind die Kapazitäten im Internetmarketing längst nicht ausgeschöpft. Menschen tummeln sich im Internet und kreieren Content selbst: in Blogs, Chats und Communities. Besonders die weltbekannte Community Facebook ist eine beliebte Anlaufstelle. Eine Zahl von gut 400 Millionen Nutzern spricht Bände. Was viele Unternehmen noch nicht wissen: auch eine derartige Community kann als Marketingkanal genutzt werden.

Internetmarketing GoogleBei den vielen Möglichkeiten für ein internetorientiertes Marketingkonzept ist es schwer, einen geeigneten Einstieg zu wählen. Was sind die Grundlagen, was kommt zuerst? Aus Sicht der Entwicklungslinie des Internets bildet die Suchmaschinenoptimierung die Basis, da diese seit 1994 präsent ist und nun über einen großen Erfahrungsreichtum verfügt. Keywords einfügen, Seitenstruktur anpassen, Backlinks generieren – es ist die leidvolle Kleinstarbeit, die letztlich und nach geduldiger Wartezeit gute Suchmaschinenplatzierungen verspricht. Wer möglichst schnell mehr potentielle Kunden auf seine Seite locken möchte, der setzt auf Google AdWords. Zwar ist dieses Angebot kostenpflichtig, allerdings greift das Prinzip nahezu sofort in das Suchmaschinengeschehen ein. Letztlich spielen auch hier Keywords eine essentielle Rolle. Der Nutzer von AdWords muss sich auf eine Schlagwortauswahl festlegen, für die am Ende seine Werbeanzeigen in den Google-Suchergebnissen gezeigt werden. Unerwartet hohe durch AdWords verursachte Kosten müssen nicht gefürchtet werden, denn jeder Nutzer entscheidet über sein finanzielles Schicksal selbst, in dem er ein monatliches Budget setzt. Dieses wird durch Anzeigen nicht überzogen. Außerdem wird nur für eine Anzeige gezahlt, wenn ein Internetnutzer tatsächlich darauf klickt. Dieses Prinzip ist als Klickvergütung oder Cost per Click (CPC) bekannt. Die Vorteile von AdWords liegen auf der Hand: Kostenkontrolle, schnelle Wirksamkeit, einfache Handhabung und Zielgruppenrelevanz.

Internetmarketing FacebookNeuerdings haben Unternehmen auch Facebook als Marketingkanal für sich erkannt. Grund für diese Tatsache ist schlichtweg die horrende Zahl an Mitgliedern. In der Community finden sich genauso wie in Google kostenfreie als auch kostenpflichtige Möglichkeiten des Internetmarketing. Ein guter Anfang kann mit dem Einrichten einer Fanpage gemacht werden. Über eine Fanpage können sich Kunden mit dem Image eines Unternehmens oder einer Marke verbinden – sie werden ein Teil davon. Durch diese Verbindung haben Unternehmen einen stetigen Kontakt zu den Fans und Kunden sichergestellt. Sicher werden bereits bekannte Unternehmen und Marken eher von einer Fanpage profitieren als zum Beispiel die kleine Boutique einer Kleinstadt – aber das Einrichten ist kostenfrei. Ein Unternehmen kann auf diese Weise eine Beziehung zum Kunden aufbauen, gerade wenn dieser einen relevanten Mehrwert durch eine Fanpage erfährt. Die Bereitstellung von exklusiven Inhalten und Gewinnspielen oder die Bekanntgabe von Rabattaktionen fallen in diesen Rahmen. Ein signifikanter Mehrwert wird in der Community schnell bekannt und sorgt schließlich für mehr Fans und Kunden. Auch das Schalten von Anzeigen ist möglich und analog zu AdWords kostenpflichtig. Die Community unterscheidet Self-Service-Ads und Homepage Ads. Erstere sind vergleichbar zu den Anzeigen von AdWords. Sie werden ebenso in der rechten Spalte gezeigt und nach dem CPC-Prinzip abgerechnet. Die Homepage Ads unterscheiden sich von den Self-Serv-Ads insofern, als dass sie auf der Frontpage von Facebook gezeigt werden können. Der Haken: Homepage Ads können erst ab einem Monatsbudget von 5.000€ geschaltet werden und dürfen ausschließlich auf Fanpages verlinken. Im Gegensatz zu den AdWords-Anzeigen haben Ads in der Community einen signifikanten Vorteil: einzelne Zielgruppen können spezifisch erreicht werden. So ist es beispielsweise möglich, dass die Ads nur Männern ab 35 Jahren oder Singles gezeigt werden. Dies ist über AdWords nicht möglich.

Internetmarketing über Facebook oder Google? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Beides hat seine Berechtigung und sollte in Abhängigkeit von den Zielen eines Unternehmens gewählt werden. Eindeutig ist nur, dass sich die Aktivität von Internetnutzern zweifelsohne auf Social Media Websites verlagert. Folglich halten Communities wie Facebook ein neues und nicht zu unterschätzendes Potential bereit. Es wäre der falsche Weg, dies hinsichtlich des Internetmarketing zu missachten. Unternehmen sollten dieser Entwicklung folgen, bevor die Konkurrenz den Marketingkanal für sich gewonnen hat. Hingegen ist eine solide Basis in Form von SEO und SEM nicht zu missachten. Menschen nutzen Suchmaschinen – und daran werden Social Media Websites bisweilen nichts ändern.

Gern beraten wir Sie in der optimalen Nutzung von Facebook und Google für Ihr Internetmarketing.


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1 Kommentar zu Internetmarketing Facebook vs. Google

  1. Jadranka Lux

    Die Werbung über Google AdWords ist für Leihen einfacher zu gestallten, da es einen guten telefonischen Support gibt!

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